Ziemlich genau 90 % der Fläche in unserer Gemeinde sind landwirtschaftliche Flächen oder bewaldet. Damit liegen wir deutlich über dem Landesschnitt (81,7 %) und über den Vergleichszahlen im ländlichen Raum (83,4 %). Keine 0,7 % unserer Fläche sind Industrie- oder Gewerbeflächen.
Das ist kein Freibrief und auch keine Einladung zum wilden Flächenverbrauch. Für uns ist es die Aufforderung den bisherigen Weg weiterzugehen und behutsam Neubauflächen für Wohnimmobilien und für das Gewerbe auszuweisen.
Markus Putzhammer, einer unserer Gemeinderäte, fordert, seit er in dem Gremium ist, die sinnvolle Nachverdichtung von Flächen, um eine neue Versiegelung zu vermeiden bzw. auf das Notwendige zu reduzieren. Seinem Vorschlag folgen wir weiterhin gerne. Schön ist, dass uns das Planungsrecht dabei neuerdings noch besser unterstützt. Eine sinnvolle Nutzung von Flächen streben wir auch im Gewerbebereich an, daher sind wir auch federführendes Mitglied im interkommunalen Gewerbegebiet im Landkreis, weil wir auch dadurch einer Zersiedelung zuvorkommen wollen.